Der Hirnforscher Dr. Gerald Hüther referierte bei der Fortbildungsveranstaltung zum Girls´ Day zum Thema „Mädchen und Jungen – wie verschieden sind sie?“. Er zeigt, wo und wieso es Unterschiede in der Entwicklung beider Geschlechter gibt und wie sich diese auswirken.
Am Girls'Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Aufgrund der Osterferien 2020 findet der Girls'Day im kommenden Jahr bereits im März statt: Am 26. März 2020.
Gerald Hüther stellte auch die Sinnfrage, ob es denn einen Girls´ Day geben müsse und ob dieser sinnvoll sei. Seine im Vortrag geäußerten Aussagen, dass Frauen & Mädchen sowieso in die Naturwissenschaft gehen, so wie sie auch in den „Fußball gegangen sind“ und dass sie nun auch zum „Mond fliegen wollen“, möchten wir (das Land OÖ & die Edugroup) an dieser Stelle nicht unkommentiert lassen. - Wir geben Herrn Hüther recht, dass Frauen auch in die Naturwissenschaften und technische Berufe gehen und dort vertreten sind, nur sind sie dort stark unterrepräsentiert (könnte geschätzt jener Quote nahe kommen, wie der Quote im Fußball) - Der Aussage, dass punktuelle Tage nur wenig bringen, können wir grundsätzlich auch zustimmen. Jedoch ist der Girls´ Day nur eine Maßnahme von vielen, um Mädchen für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern – und das quer durch alle Altersstufen (TechnikBoxen in allen OÖ Volksschulen, Power Girls, FIT – Frauen in die Technik, MIT – Mädchen in die Technik, …). In Anbetracht des breiten Angebotes an Maßnahmen sind wir überzeugt, dass diese Impulse durchaus meinungsbildend und motivierend wirken können. - Der Aussage, bei Projekten, wie dem Girls´ Day, würden die Teilnehmerinnen zu Objekten gemacht (dh. Jemanden zur Durchsetzung seiner eigenen Interessen zu benutzen) können und wollen wir uns nicht anschließen. Wir wollen Mädchen abseits von Genderklischees die Bandbreite an (Ausbildungs)Wegen aufzeigen, dazu bräuchte es vor allem ein Elternhaus, das den Kindern diese Möglichkeiten offenlegt und zugänglich macht. Dies ist leider oft nicht der Fall, darum sehen wir es als unsere Aufgabe, Mädchen über deren Chancen zu informieren. Wir zwingen niemandem einen Weg auf. Dass sich die Wirtschaft bzw. Institutionen über mehr Mädchen in technischen Berufen freuen, sehen wir nicht als zum „Objektmachen von Mädchen“ sondern als eine Win-Win –Situation. - Wir würden uns freuen, wenn derartige Förderungsprogramme wie Girls´ Day und Co irgendwann nicht mehr notwendig sind, weil Mädchen und Burschen sich frei nach ihrer Begabung dort hin orientieren können, wohin sie wollen – da wir nach wie vor aber nicht glauben, dass es von Natur aus gegeben ist, dass Mädchen zur Einzelhandels- und Bürokauffrau oder Friseurin geboren wurden sondern in vielen Facetten ihre Begabungen und Träume haben, werden wir auch in Zukunft an unseren Bemühungen festhalten. (Quelle WKO: http://wko.at/statistik/wgraf/2015_03_Lehrlinge_M%C3%A4dchen_2014.pdf) Der Vortrag wurde im Rahmen der Girls' Day Fortbildung am 15. März 2016 in Linz aufgezeichnet.
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Andreas Arlt schrieb: Da ich finde das dieses Interview viele alte Dinge der Lügenpresse oder gleichgeschalteten Massenmedien (seine Worte) aufzählt und deren Täter und die unterschiedlichen stellen die einfluss nehmen auf die deutschen Medien. Aus meiner sicht auf jeden fall sehenswert auch seine...
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