Tausendmal probiert... und tausendmal ist nicht passiert: Weshalb es bisher so schwer war, als Mann ein Liebender zu werden Vor etwa zehntausend Jahren haben wir Menschen eine Ordnungsstruktur für unser Zusammenleben gefunden, die sich bewährt hat, der wir unser Überleben und all unsere technologischen Fortschritte verdanken: die Hierarchie, mit wenigen erfolgreichen Anführern oben und mit vielen nach Anerkennung und Aufstiegsmöglichkeiten strebenden Untergebenen auf den unteren Etagen. Vor allem Männer haben diese hierarchische Ordnung aufrechterhalten und dominiert. Selbst das Patriarchat ist nur eine spezifische Ausprägung dieser, alle Bereiche auch heutiger Gesellschaften, vom Militär bis in die Kirche durchdringenden, hierarchischen Ordnungsstruktur. Ihr Vorteil: Sie schürt das Bedürfnis nach Aufstieg durch individuelle Anstrengungen und Leistungen und erzeugt auf diese Weise einen fortwährenden Zuwachs an Wissen und Können, an Erfindungen und Entdeckungen. Ihr Nachteil: Sie erzeugt auf diese Weise eine zunehmend komplexere Lebenswelt, bis schließlich das Zusammenleben der Menschen in der so entstandenen globalisierten, digitalisierten, vernetzten Welt nicht mehr mit Hilfe dieser einmal herausgebildeten hierarchischen Ordnungsstrukturen steuerbar ist. An diesem Punkt unserer Entwicklung sind wir heute angekommen: Die alten, aus der hierarchischen Ordnung heraus entwickelten Objektrollen, auch und vor allem die der Männer, sind unbrauchbar und hinderlich für jede Weiterentwicklung geworden. Aber eine andere Ordnungsstruktur, die geeignet wäre, unser Zusammenleben konstruktiv zu gestalten, ist nicht in Sicht. Sie kann nun auch nicht mehr von Oben nach Unten entwickelt und eingeführt werden, sondern muss nun von jedem einzelnen Mann als innerer Kompass für die Gestaltung seines eigenen Lebens und des Zusammenlebens mit anderen selbst gefunden werden. Nur so gelingt es, sich aus den bisherigen Objektbeziehungen und den dabei übernommenen Rollen als Mann zu befreien, sich selbst als Subjekt zu emanzipieren und damit seine Würde zu bewahren. Erst dann werden (auch) Männer frei, um sich als Liebende um sich selbst, um andere und um den Erhalt der natürlichen Vielfalt des Lebendigen auf unserem Planeten zu kümmern. Zur Person: Gerald Hüther ist Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung. Er zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. Das Thema Mannsein ist ist ihm eine Herzensangelegenheit, für die er sich mit seiner Initiative "Männer für morgen" engagiert. www.gerald-huether.de www.maennerfuermorgen.com
Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser sprach am 18. November 2019 in Karlsruhe über den Angriff von Frankreich, Grossbritannien, den USA und anderen Ländern auf Libyen im Jahre 2011, den er als illegal einstuft. Dabei stützt sich Ganser auf das UNO-Gewaltverbot, das klar und...
Es begann 2015. Im Frühjahr. Über Nacht. Andreas Popp spricht mit Eva Herman über ihr brandaktuell im Dezember 2019 erschienenes Buch. Beide sind überzeugt: Wir leben derzeit in historisch einzigartigen Zeiten, die einen deutlichen Beginn zeigten im Jahr 2015. Es begann damals im Frühjahr....
Dr. Wolfgang Wodarg ist der erste Spezialist, den wir getroffen haben, um die aktuelle Krise um das #Coronavirus zu verstehen. Dr. Wolfgang Wodarg is the first specialist we met to understand the current crisis about the coronavirus. Wolfgang Wodarg sagt: Der Corona-Hype beruht nicht auf einer...
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleptokratie → Als Kleptokratie (altgr. κλέπτειν kléptein ‚stehlen‘ und -kratie: κρατία kratía ‚Herrschaft‘, also etwa „Herrschaft der Plünderer“,...
Echo.Odenwald.TV | Die deutsche Presse ist in enormen Finanzschwierigkeiten. Massenhaft werden Stellen gestrichen, vor allem die Journalisten müssen dran glauben. Das geht natürlich zulasten der Qualität der Berichterstattung. Die Tageszeitungen, das wird jetzt deutlich, haben kaum noch Korrespondenten...
Als am 11. September 2001 zwei Flugzeuge in den Nord- und den Südturm des World Trade Centers rasten, und beide Türme nach kurzer Zeit einstürzten, war die gesamte Welt geschockt. Die mediale Aufmerksamkeit war zunächst bei den eingestürzten Zwillingstürmen, nicht jedoch bei dem ebenfalls...
⚠️ Rechtsstaat am Ende? Oberstaatsanwalt Ralph Knispel - 03.07.2019 bei Markus Lanz
Schwarz wie Milch / Black Like Milk: Konzeption und Realisation eines Kurzfilmes zum Thema: Beeinflussung durch Medien. Bachelorarbeit der Hochschule Ulm, Studiengang Digital Media. Betreuende Person Prof. Manfred Gaida (c) 2010 Stefan Kempas, Für mehr Infos: www.schwarzwiemilch.de or www.blacklikemilk.com...
Nicht Eltern, die gegen die Schulpflicht ihrer Kinder rebellieren, bedrohen unser Bildungssystem. Schule in ihrer jetzigen Form funktioniere einfach nicht mehr, erklärt Gerald Hüther, Hirnforscher an der Universität Göttingen. Ein allgemein akzeptiertes Beziehungsmuster, das andere Menschen zu...
Wir http://Wahrheitstheoretiker.de sind keine Verschwörungstheoretiker! Was du auf unseren Seiten und Gruppen siehst, hörst oder liest, könnte theoretisch wahr sein. #XavierNaidoo spricht über seinen stärksten Motor. Über prägende Kindheitserlebnisse. Über...
Es gab viel linkes – also sozialromantisches – Geschwurbel auf der Querfront-Demo für Freiheit und Grundrechte am letzten Samstag (23. Mai 2020) in Köln. Doch diese Rede war geradezu grandios. Voll auf den Punkt. Guter Mann!
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